Dr. Richard weist Falschaussagen der Gewerkschaft entschieden zurück

Seit mehr als 90 Jahren bietet Dr. Richard mit die höchsten Standards der Branche für Mitarbeiter:innen

Wien, 27. Februar 2025 – Mit allem Nachdruck weist Dr. Richard die haltlosen Unterstellungen und unfairen Methoden der Gewerkschaft vida zurück. Das größte private Busunternehmen im deutschsprachigen Raum steht zur Sozialpartnerschaft und ist im besten Einvernehmen mit seinem Betriebsrat.

Das Unternehmen stellt klar, dass es rund um den Streikaufruf keinerlei Einschüchterungsversuche oder Drohungen gegen Mitarbeitende gab. Ganz im Gegenteil:  Mitarbeiter:innen wurden teilweise von mit Gutscheinen bezahlten Studierenden gedrängt, gegen ihre Überzeugung doch am Streik teilzunehmen. Auch von Beschimpfungen der arbeitswilligen Mitarbeiter:innen durch externe Streikteilnehmer:innen wurde berichtet. Selbstverständlich können Mitarbeiter:innen von ihrem Streikrecht Gebrauch machen und würden niemals aufgrund dessen gekündigt werden.

„Die Falschaussagen der Gewerkschaft vida sind absolut unverschämt wie unverständlich – wir distanzieren uns in aller Deutlichkeit von den Vorwürfen und sind schockiert über die skandalöse Vorgehensweise. Seit Jahrzehnten bieten wir mit die höchsten Standards für unsere Mitarbeitenden in der Branche sowie ein ausgezeichnetes Betriebsklima. Wir stehen im besten Austausch mit unserem Betriebsrat und sind stets dialogbereit. Die Vielzahl unserer langjährigen Mitarbeiter:innen, die nicht selten bei uns in Pension gehen, und die regelmäßig hohen Zufriedenheitswerte bei unseren jährlichen Mitarbeiter:innen-Umfragen geben uns recht“, Dr. Ludwig Richard, Eigentümer der Dr. Richard Gruppe.

Die unseriöse Vorgangsweise der vida zeigt, dass es nicht mehr um die Arbeitsbedingungen, sondern um Selbstdarstellung und Profilierung der Gewerkschaft geht. Die Dr. Richard Gruppe ortet bei der vida Enttäuschung und Frustration darüber, dass sich letzte Woche weniger als 50 Mitarbeiter:innen (von mehr als 1.900) von Dr. Richard am Streik beteiligt haben – ein klares Indiz dafür, dass sich die überwiegende Mehrheit des Dr. Richard Teams nicht dazu veranlasst sieht, streiken zu müssen. Sogar der Konzernbetriebsrat distanziert sich von den Streiks und überschießenden Forderungen der Gewerkschaft und kommuniziert das intern nicht nur an die Belegschaft. In einem gemeinsamen Brief an alle Dr. Richard Mitarbeiter:innen hat sich der Konzernbetriebsrat gemeinsam mit der Geschäftsleitung vom Verhalten der vida distanziert.

Das Gehalt für Busfahrer:innen im ersten Dienstjahr liegt weit über dem Durchschnitt

Der unverhältnismäßige Druck, den die Gewerkschaft auf die privaten Busunternehmen und Lenker:innen zu Lasten der Fahrgäste ausübt, ist keineswegs zielführend. Die Dr. Richard Gruppe steht als privater Busbetrieb im ÖPNV zwischen den Fronten von Auftraggeber:innen und Gewerkschaft. Die Ergebnissituation im Linienbetrieb lässt die gewerkschaftlichen Forderungen von neuerlich mehr als der doppelten Jahresinflation wirtschaftlich schlicht nicht zu. In den vergangenen drei Jahren gab es Lohnzuwächse jenseits der 20%, in den letzten sechs Jahren von rund 45%. Busfahrer:innen verdienen heute im ersten Dienstjahr mit vier Überstunden in der Woche mehr als € 3.500,- BRUTTO pro Monat (inkl. Diäten), während das Durchschnittseinkommen über alle Beschäftigten in Österreich laut AMS derzeit bei € 2.790,- BRUTTO liegt. Wirtschaftlich hat die Entwicklung bei einer Personalkostenintensität von über 50% allerdings eine negative Ergebnissituation für die Firmengruppe zur Folge gehabt.

Dr. Richard bietet höchste Standards für seine Mitarbeiter:innen

Zudem profitieren Mitarbeitende bei Dr. Richard von vielen Vergünstigungen und einer Reihe von Maßnahmen, die weit über den KV hinaus gehen (lang planbare Diensteinteilungen für die Lenker:innen, Öffi-Ticket für Lenker:innen und teilweise sogar für Familienangehörige, etc.). Der Dr. Richard Gruppe ist bewusst, dass es stets Möglichkeiten zu Verbesserungen für Mitarbeiter:innen gibt und sie verschließt sich dem nicht, sofern es wirtschaftlich vertretbar ist.

Unverständlich erscheint jedoch die Kritik von Klimaaktivist:innen. „Wir tragen als Busunternehmen wesentlich zur Mobilitätswende bei und unterstützen mit unserer Dienstleistung den nachhaltigen Trend ‚weg vom Individualverkehr‘. Uns zu bestreiken ist daher absolut kontraproduktiv und skurril zugleich. Das Nachhaltigkeitsbewusstsein ist bei Dr. Richard seit jeher sehr stark ausgeprägt. Wir waren in der Busbranche stets Vorreiter, wenn es darum ging Innovationen in den Linienbetrieb zu integrieren. So haben wir aktuell bereits über 20 batteriebetriebene Elektrobusse im Linieneinsatz – Tendenz stark wachsend. Wenn es uns die Lieferzeiten und Anschaffungspreise der Hersteller (in Europa) erlauben, werden wir für die öffentliche Hand/unsere Auftraggeber bis spätestens 2035 sämtliche innerstädtischen Linienbusse auf batterieelektrisch umgestellt haben“, so Dr. Ludwig Richard abschließend.

Pressemitteilung herunterladen

info

Über die Dr. Richard Firmengruppe
Dr. Richard ist das größte private Busunternehmen im deutschsprachigen Raum und betreibt mittlerweile in seiner Firmengruppe mit 15 Betriebsstandorten rund 1.100 Autobusse, die im Jahr 2024 rd. 50,1 Mio. km zurückgelegt haben. Mit über 1.900 Mitarbeiter:innen wurden 2024 rund 230 Mio. Euro Jahresumsatz erzielt. Die Dr. Richard Gruppe wurde vor mehr als 90 Jahren in Österreich als Familienbetrieb gegründet.