Nachhaltig ans Ziel: Dr. Richard testet E-Reisebus
23.04.2024
Ganz nach dem Motto „Umweltschutz kommt gut an“ testet die Dr. Richard Gruppe in Wien und Salzburg einen der ersten elektrischen Reisebusse in ganz Europa.
Damit folgt das größte eigentümergeführte Busunternehmen im deutschsprachigen Raum konsequent seiner Vision, nachhaltige Mobilität federführend auszubauen.
Dr. Richard Reisbusbetriebe in Wien und Salzburg führen Testfahrten mit dem nagelneuen E-Reisebus Galaxy Electric Coach e12 von JBM durch.
Umfassendes Nachhaltigkeitskonzept beinhaltet bereits Maßnahmen wie Treibstoff aus biologischen Abfällen und E-Linienbusse.
„Als eines der größten Busunternehmen Österreichs sehen wir es als unsere zentrale Aufgabe, umweltfreundliche Antriebsformen im Mobilitätssektor weiter voranzutreiben. Nachdem wir bereits zu Jahresbeginn unsere Reisebusflotte in Wien und Salzburg zu 100 % auf den fossilfreien Treibstoff HVO-100 umgestellt hatten, testen wir nun rein elektrische Reisebusse. Aufgrund der großen Distanzen, die Reisebusse zurücklegen, ist das eine besondere Herausforderung, der wir nach einigen Testfahrten jedoch zuversichtlich gegenüberstehen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, emissionsfreies Reisen für alle zugänglich und selbstverständlich zu machen“, betont Dr. Ludwig Richard, Eigentümer und Geschäftsführer der Dr. Richard Gruppe.
Reisebusse von Dr. Richard im Zeichen des Umweltschutzes unterwegs Der Vergleich von Straßenverkehrsmitteln zeigt: Der Reisebus ist eines der umweltfreundlichsten – vor allem in Relation zum Individualverkehr. Das Team von Dr. Richard richtet konsequent alle Bemühungen darauf, die Emissionen der Reisebusflotte weiter zu reduzieren. Bereits seit vielen Jahren entsprechen alle Fahrzeuge den höchsten ökologischen Anforderungen der „EURO 6-Norm“. Dank der Umstellung auf den fossilfreien Treibstoff HVO-100, der in erster Linie aus organischen Abfällen gewonnen wird, sparen Dr. Richard Reisebusse seit Anfang des Jahres zudem bis zu 90 % an CO2-Emissionen ein. Der Test des E-Reisebus Prototyp Galaxy Electric Coach e12 von JBM ist ein weiterer Schritt in Richtung emissionsfreies Reisen.
Grüne Zukunft für den öffentlichen Verkehr in Österreich Im öffentlichen Verkehr gilt Dr. Richard in ganz Österreich als kompetenter Mobilitätsanbieter und betreibt im Auftrag verschiedener Partner Stadt-, Regional- sowie Fernbuslinen. So sind in Salzburg unter der Marke „Albus“ sieben E-Linienbusse der Firmengruppe unterwegs, die am Betriebshof mit Strom aus eigenen PV-Anlagen geladen werden. In Wien wird auf touristischen Kraftfahrlinien in Kürze der erste Elektrobus betrieben. Zusätzlich werden 14 Elektrobusse bis Jahresende angeschafft, um weitere Dieselbusse zu ersetzen. Die Dr. Richard Gruppe hat es sich zum Ziel gemacht, ihre Ladeinfrastruktur für E-Busse stetig auszubauen. Derzeit verfügt die Firmengruppe über 16 Ladeplätze für E-Busse in Salzburg, weitere zehn werden momentan in Wien fertiggestellt. Zudem wird die Leistung der PV-Anlage in Wien ausgebaut und damit mehr als verdoppelt – von 87 kW auf 230 kW Spitzenleistung.
„Wir arbeiten kontinuierlich an einer grünen Zukunft des öffentlichen Verkehrs. Dabei testen wir nicht nur moderne, klimafreundliche Antriebstechnologien, sondern betreiben bereits mehrere Linien rein-elektrisch, hybrid und mit Bio-Erdgas. Und wir fokussieren auf den Aufbau einer intelligenten Ladeinfrastruktur für unsere Busse sowie den Ausbau von PV-Anlagen auf bislang ungenutzten Flächen“, so Dr. Ludwig Richard.
Auch die Lenker:innen tragen durch eine „grüne“, schonende Fahrweise dazu bei, Sprit zu sparen – und werden dafür laufend geschult. Vorausschauendes Fuhrparkmanagement, um Leerfahrten zwischen den Standorten Wien und Salzburg zu vermeiden, zählt für das traditionsreiche Familienunternehmen ebenso zum Nachhaltigkeitskonzept wie die regelmäßige Wartung der gesamten Busflotte auf höchstem Niveau und dem neuesten Stand der Technik. Das Gesamtpaket an Maßnahmen trägt wesentlich dazu bei, den modernen Reisebus als eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel zu stärken.
Dr. Richard, das größte private Busunternehmen im deutschsprachigen Raum, setzt seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent fort. Ab sofort werden die 180 Dr. Richard Busse in Graz mit HVO100 betankt. Damit ist die steirische Landeshauptstadt der fünfte Dr. Richard-Standort, an dem ausschließlich der fossilfreie Kraftstoff zum Einsatz kommt. Zur Verfügung gestellt wird HVO100 von österreichischen Treibstofflieferanten. „HVO100 ist
Seit Montag gibt es im „Öffi“-Netz der Landeshauptstadt einige Neuerungen: Bei den Albus-Linien 17 und 22 wird das Netz ausgeweitet, bei den Obuslinien neun und zehn wird der Takt von 15 auf zehn Minuten verkürzt. Möglich macht das die deutliche Entspannung beim Personalstand bei den Obus- und Albus-Lenkern und -Lenkerinnen. Durch die diversen Ausweitungen und Taktverdichtungen werden unter anderem die Rennbahnsiedlung im Stadtteil Parsch und der Stadtteil Schallmoos besser an das „Öffi“-Netz der Stadt Salzburg angebunden.
Salzburg-Stadt. Mitte April 2023 hat der Salzburger Mobilitätspartner Albus seinen ersten batterieelektrischen Nahverkehrsbus in Betrieb genommen. Mittlerweile gibt es sieben davon in Salzburg - „und nächste Woche werden die nächsten sieben geliefert“, sagte Albus-Geschäftsführer Hermann Häckl am Donnerstag in Salzburg.
Stadt und Land Salzburg wollen bereits versiegelte Flächen zur Stromerzeugung durch Solarkraft nutzen. In Salzburg-Taxham startet ein neues Projekt am Betriebsgelände des Albus.Um emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter voranzutreiben, baut Albus Salzburg mit der Unterstützung des Landes Salzburg am Betriebshof ein Flugdach mit einer Photovoltaik-Anlage.
Acht Frauen steuern in Villach Busse, der Job soll noch weiblicher werden. In Villach gibt es immer mehr Frauen, die die großen und kleinen Busse durch die Stadt und in das Umland lenken - auch wenn die Anzahl noch stark ausbaufähig ist. Unter den 92 Busfahrenden bei „Dr. Richard“ haben inzwischen acht Villacher Fahrerinnen ihren Platz gefunden. Ziel des Unternehmens ist es, noch mehr Frauen für den Job zu begeistern.
HVO-100 lautet das Zauberwort. Dahinter verbirgt sich ein fossilfreier Treibstoff, des synthetisch hergestellt wird, und herkömmlichen Diesel vollständig ersetzen kann. Bei niedrigen Temperaturen ist dieser Öko-Sprit sogar noch leistungsfähiger. Da er aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird - vor allem aus pflanzlichen Abfall- und Reststoffen wie Frittierfett - gilt er als besonders umweltfreundlich.
Nun setzt auch die Dr. Richard Gruppe auf den Bio-Diesel: "Als verantwortungsbewusstes Unternehmen, wollen wir die nachhaltige Mobilität weiterentwickeln", heißt es. Ab sofort wird in St. Pölten die gesamte Busflotte mi HVO-100 betrieben. Das betrifft natürlich auch die blauen LUP-Stadtbusse.
In der Stadt Salzburg werden Lücken im Busnetz geschlossen. Für die Bewohner in der Rennbahnsiedlung ein historischer Moment. Als der Albus mit der Nummer 17 am Freitag zum Fototermin in die Johannes-Filzer-Straße in der Stadt Salzburg einbiegt, strömen nach und nach die Bewohnerinnen und Bewohner der Rennbahnsiedlung auf ihn zu. Die Freude ist sichtlich groß.
Das in dritter Generation geführte österreichische Busunternehmen stellt seine gesamte Reisebusflotte an den Standorten Wien und Salzburg auf den umweltfreundlicheren synthetischen Diesel um. Das inhabergeführte österreichische Busunternehmen Dr. Richard Gruppe betreibt künftig seine gesamte Reisebusflotte an den Standorten Wien und Salzburg mit dem umweltfreundlichen synthetischen Dieselkraftstoff HVO-100 - der CO2-Ausstoß soll dadurch um bis zu 90% reduziert werden
Auf der Suche nach Fahrern probiert Albus etwas Neues: Beim Probefahren kann jeder unter Aufsicht ans Lenkrad. Der neue E-Bus hat es Fabian Salvenmoser angetan: Freudestrahlend und selbstbewusst lenkt der 19-Jährige die 18 Tonnen am Samstagmorgen durch den Parcours am Salzburgring. Hier hat sich der HTL Schüler zum Bus-Probefahren von Albus angemeldet.Die engen Manöver meistert