Umweltschutz: Dr. Richard Gruppe setzt bei Reisebusflotte auf HVO-100
06.02.2024
Das in dritter Generation geführte österreichische Busunternehmen stellt seine gesamte Reisebusflotte an den Standorten Wien und Salzburg auf den umweltfreundlicheren synthetischen Diesel um.
Das inhabergeführte österreichische Busunternehmen Dr. Richard Gruppe betreibt künftig seine gesamte Reisebusflotte an den Standorten Wien und Salzburg mit dem umweltfreundlichen synthetischen Dieselkraftstoff HVO-100 – der CO2-Ausstoß soll dadurch um bis zu 90% reduziert werden. Darüber hinaus falle der Feinstaub-Ausstoß um bis zu 33 % geringer aus und der Ausstoß von Kohlenmonoxid könne um bis zu 24 % gesenkt werden, heißt es in der begleitenden Pressemitteilung. Da HVO-100 frei von Schwefel, Aromaten und Sauerstoff sei, punkte der synthetische Dieseltreibstoff zudem mit Geruchsfreiheit. Der Umstieg sei Teil eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzeptes des Busunternehmens.
„Im Vergleich zu anderen Straßenverkehrsmitteln sind Reisebusse sehr klimaschonend. Vor allem gegenüber dem Individualverkehr ist der Bus eines der klimafreundlichsten Straßenverkehrsmittel“, betont Eigentümer und Geschäftsführer der Dr. Richard Gruppe, Dr. Ludwig Richard.
Umweltfreundlich mit fossilfreiem Treibstoff Während auf den Linien der Dr. Richard Gruppe immer mehr Elektro- und Biogasbusse unterwegs sind und die Mobilitätswende voranschreite, habe sich der Umstieg auf alternative Antriebsmöglichkeiten im Reisebussektor als herausfordernder dargestellt, berichtet Richard.
„Reisebusse müssen große Distanzen zurücklegen, das lässt sich leider oft schwer mit alternativen Antriebsformen vereinbaren. Umso mehr freuen wir uns, jetzt mit HVO-100 eine nachhaltigere Lösung gefunden zu haben“, erklärt Philipp Zechner, Geschäftsführer der Dr. Richard Reisebusbereichs.
Die Busse der Dr. Richard Gruppe erfüllen nach Angaben des Unternehmens bereits seit vielen Jahren die derzeit umweltfreundlichste Abgasnorm Euro 6. Die Umstellung auf HVO-100 biete zusätzliche Vorteile, da der fossilfreie Kraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werde – in erster Linie aus organischen Abfällen wie tierischen Fetten, Reststoffen der Aufbereitung von Pflanzenölen und altem Speiseöl. Außerdem sei in HVO-100 kein natives Palmöl enthalten.
Ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept Neben dem Einsatz von Elektro- und Bio-Erdgasbussen und abgasarmen Euro-6-Motoren werden viele weitere umweltfreundliche Maßnahmen im Unternehmen umgesetzt, zum Beispiel laufende Schulungen des Fahrpersonals, um den Treibstoffverbrauch zu reduzieren oder die stetige Wartung des Fahrzeugpools zur Minimierung von Schadstoffemissionen. Darüber hinaus vermeide der Betrieb durch intelligente Disposition und Planung des Fuhrparks Leerfahrten etwa zwischen Wien und Salzburg.
Quelle: busplaner.de, Autorin: Martina Weyh, 06.02.2024
Dr. Richard, das größte private Busunternehmen im deutschsprachigen Raum, setzt seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent fort. Ab sofort werden die 180 Dr. Richard Busse in Graz mit HVO100 betankt. Damit ist die steirische Landeshauptstadt der fünfte Dr. Richard-Standort, an dem ausschließlich der fossilfreie Kraftstoff zum Einsatz kommt. Zur Verfügung gestellt wird HVO100 von österreichischen Treibstofflieferanten. „HVO100 ist
Seit Montag gibt es im „Öffi“-Netz der Landeshauptstadt einige Neuerungen: Bei den Albus-Linien 17 und 22 wird das Netz ausgeweitet, bei den Obuslinien neun und zehn wird der Takt von 15 auf zehn Minuten verkürzt. Möglich macht das die deutliche Entspannung beim Personalstand bei den Obus- und Albus-Lenkern und -Lenkerinnen. Durch die diversen Ausweitungen und Taktverdichtungen werden unter anderem die Rennbahnsiedlung im Stadtteil Parsch und der Stadtteil Schallmoos besser an das „Öffi“-Netz der Stadt Salzburg angebunden.
Salzburg-Stadt. Mitte April 2023 hat der Salzburger Mobilitätspartner Albus seinen ersten batterieelektrischen Nahverkehrsbus in Betrieb genommen. Mittlerweile gibt es sieben davon in Salzburg - „und nächste Woche werden die nächsten sieben geliefert“, sagte Albus-Geschäftsführer Hermann Häckl am Donnerstag in Salzburg.
Stadt und Land Salzburg wollen bereits versiegelte Flächen zur Stromerzeugung durch Solarkraft nutzen. In Salzburg-Taxham startet ein neues Projekt am Betriebsgelände des Albus.Um emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter voranzutreiben, baut Albus Salzburg mit der Unterstützung des Landes Salzburg am Betriebshof ein Flugdach mit einer Photovoltaik-Anlage.
Acht Frauen steuern in Villach Busse, der Job soll noch weiblicher werden. In Villach gibt es immer mehr Frauen, die die großen und kleinen Busse durch die Stadt und in das Umland lenken - auch wenn die Anzahl noch stark ausbaufähig ist. Unter den 92 Busfahrenden bei „Dr. Richard“ haben inzwischen acht Villacher Fahrerinnen ihren Platz gefunden. Ziel des Unternehmens ist es, noch mehr Frauen für den Job zu begeistern.
HVO-100 lautet das Zauberwort. Dahinter verbirgt sich ein fossilfreier Treibstoff, des synthetisch hergestellt wird, und herkömmlichen Diesel vollständig ersetzen kann. Bei niedrigen Temperaturen ist dieser Öko-Sprit sogar noch leistungsfähiger. Da er aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird - vor allem aus pflanzlichen Abfall- und Reststoffen wie Frittierfett - gilt er als besonders umweltfreundlich.
Nun setzt auch die Dr. Richard Gruppe auf den Bio-Diesel: "Als verantwortungsbewusstes Unternehmen, wollen wir die nachhaltige Mobilität weiterentwickeln", heißt es. Ab sofort wird in St. Pölten die gesamte Busflotte mi HVO-100 betrieben. Das betrifft natürlich auch die blauen LUP-Stadtbusse.
Ganz nach dem Motto „Umweltschutz kommt gut an“ testet die Dr. Richard Gruppe in Wien und Salzburg einen der ersten elektrischen Reisebusse in ganz Europa.
Damit folgt das größte eigentümergeführte Busunternehmen im deutschsprachigen Raum konsequent seiner Vision, nachhaltige Mobilität federführend auszubauen.
In der Stadt Salzburg werden Lücken im Busnetz geschlossen. Für die Bewohner in der Rennbahnsiedlung ein historischer Moment. Als der Albus mit der Nummer 17 am Freitag zum Fototermin in die Johannes-Filzer-Straße in der Stadt Salzburg einbiegt, strömen nach und nach die Bewohnerinnen und Bewohner der Rennbahnsiedlung auf ihn zu. Die Freude ist sichtlich groß.
Auf der Suche nach Fahrern probiert Albus etwas Neues: Beim Probefahren kann jeder unter Aufsicht ans Lenkrad. Der neue E-Bus hat es Fabian Salvenmoser angetan: Freudestrahlend und selbstbewusst lenkt der 19-Jährige die 18 Tonnen am Samstagmorgen durch den Parcours am Salzburgring. Hier hat sich der HTL Schüler zum Bus-Probefahren von Albus angemeldet.Die engen Manöver meistert