Elias Gärtner-Horvath erster Lehrling bei der Firma Südburg
09.04.2021
Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann besuchte ersten Lehrling bei der Firma Südburg in Oberwart.
OBERWART. Die Firma Südburg ist ein zu hundert Prozent privat geführtes Unternehmen der Dr. Richard Gruppe. Die Südburg Kraftwagen Betriebs-GmbH & Co KG bietet rund 120 MitarbeiterInnen und damit auch 120 Familien aus dem Südburgenland seit mehr als vier Jahrzehnten einen krisensicheren Arbeitsplatz. Vor wenigen Monaten hat sich das Unternehmen entschieden, selbst in die Lehrlingsausbildung einzusteigen. Elias Gärtner-Horvath hat damit als erster Lehrling bei der Firma Südburg eine Lehrstelle gefunden. Er ist in der Südburg-Werkstätte in Oberwart beschäftigt, wo die Busse der Südburg-Flotte gewartet, repariert und serviciert werden. Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann: „Es freut mich, dass sich die Firma Südburg entschieden hat, selbst Lehrlinge auszubilden. Die Lehrlingsausbildung ist entscheidend für die Berufschancen unserer Jungen und stärkt den Wirtschaftsstandort Burgenland.“
Lehrlingsausbildung entscheidend
Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann dankte Siegfried Tanczos, Geschäftsführer der Firma Südburg und betonte: „Es freut mich, dass sich die Firma Südburg entschieden hat, selbst Lehrlinge auszubilden. Die Lehrlingsausbildung ist entscheidend für die Berufschancen unserer Jungen und stärkt den Wirtschaftsstandort Burgenland. Besonders jetzt, wo sich die Arbeitslosigkeit durch Covid19 auf einem hohen Niveau bewegt, ist die Unterstützung unserer Jugendlichen bei ihrem Eintritt in den Arbeitsmarkt besonders wichtig.“ „Wir sind ein sehr familiär geführtes Unternehmen. Unsere Mitarbeiter werden laufend geschult und wir haben uns letztes Jahr entschieden, auch für die Jugend im Burgenland Zukunftsperspektiven zu schaffen. Unser erster Lehrling gehört überdies der Volksgruppe der Roma im Burgenland an“, betont Tanczos.
120 Mitarbeiter
Von den 120 Mitarbeiter der Firma Südburg sind 93 MitarbeiterInnen im Fahrdienst beschäftigt. Sieben Personen sind im Busbüro Oberwart in der Verwaltung tätig und 15 Personen in der betriebseigenen Werkstätte sowie in der Reinigung beschäftigt. Das Unternehmen Südburg ist in der Fernlinie (G1/311/02) von Jennersdorf/Güssing/Gleisdorf/Weppersdorf nach Wien und von Oberwart nach Eisenstadt sowie in der Regionallinie im Bezirk Oberwart und im Bezirk Güssing tätig.
Dr.-Richard-Gruppe. Österreichs größtes privates Busunternehmen rüstet seine 1.100 Busse sukzessive auf alternative Antriebe um und fordert vom Verkehrsminister das Klimaticket für die Strecke Wien-Graz.
Alle neuen Stadtbusse müssen bis 2035 völlig emissionsfrei fahren: Seit die EU im Vorjahr strenge CO2-Auflagen erlassen hat, geben die Busunternehmen sprichwörtlich Gas in Sachen alternativer Antriebe. Der heimische Branchenriese Dr. Richard will seine 1.100 Busse in den nächsten Jahren sukzessive umrüsten. Ganz auf Elektromobilität setzt er dabei im innerstädtischen Bereich.
Privatbus-Riese Dr. Richard strukturiert massiv um und holt sich Ex-ÖBB/ Postbus-Chefin Silvia Kaupa-Goetzl in den Aufsichtsrat. Das Engagement von Silvia Kaupa-Goetzl in den Aufsichtsrat ist die letzte Schreibe im Generalservice, das Ludwig Richard seinen Autobuskonzern Anfang April verordnet hat. Der 1942 gegründeten Stammbetrieb soll zusammen mit dem Konglomerat aus über die Jahre zugekauften Mitbewerbern aus ganz Österreich (1.942 Mitarbeiter, 233 Millionen Euro Gesamtumsatz 2024) ein echter Konzern werden. Die Geschäftsführung übernimmt ein junges Managementteam - Ulrike Schandl, Lukas Hackl und Markus Sax - aus dem Unternehmen.
Dr. Richard, das größte private Busunternehmen im deutschsprachigen Raum, setzt seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent fort. Ab sofort werden die 180 Dr. Richard Busse in Graz mit HVO100 betankt. Damit ist die steirische Landeshauptstadt der fünfte Dr. Richard-Standort, an dem ausschließlich der fossilfreie Kraftstoff zum Einsatz kommt. Zur Verfügung gestellt wird HVO100 von österreichischen Treibstofflieferanten. „HVO100 ist
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Seit Montag gibt es im „Öffi“-Netz der Landeshauptstadt einige Neuerungen: Bei den Albus-Linien 17 und 22 wird das Netz ausgeweitet, bei den Obuslinien neun und zehn wird der Takt von 15 auf zehn Minuten verkürzt. Möglich macht das die deutliche Entspannung beim Personalstand bei den Obus- und Albus-Lenkern und -Lenkerinnen. Durch die diversen Ausweitungen und Taktverdichtungen werden unter anderem die Rennbahnsiedlung im Stadtteil Parsch und der Stadtteil Schallmoos besser an das „Öffi“-Netz der Stadt Salzburg angebunden.
Salzburg-Stadt. Mitte April 2023 hat der Salzburger Mobilitätspartner Albus seinen ersten batterieelektrischen Nahverkehrsbus in Betrieb genommen. Mittlerweile gibt es sieben davon in Salzburg - „und nächste Woche werden die nächsten sieben geliefert“, sagte Albus-Geschäftsführer Hermann Häckl am Donnerstag in Salzburg.
Stadt und Land Salzburg wollen bereits versiegelte Flächen zur Stromerzeugung durch Solarkraft nutzen. In Salzburg-Taxham startet ein neues Projekt am Betriebsgelände des Albus.Um emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter voranzutreiben, baut Albus Salzburg mit der Unterstützung des Landes Salzburg am Betriebshof ein Flugdach mit einer Photovoltaik-Anlage.
Acht Frauen steuern in Villach Busse, der Job soll noch weiblicher werden. In Villach gibt es immer mehr Frauen, die die großen und kleinen Busse durch die Stadt und in das Umland lenken - auch wenn die Anzahl noch stark ausbaufähig ist. Unter den 92 Busfahrenden bei „Dr. Richard“ haben inzwischen acht Villacher Fahrerinnen ihren Platz gefunden. Ziel des Unternehmens ist es, noch mehr Frauen für den Job zu begeistern.
HVO-100 lautet das Zauberwort. Dahinter verbirgt sich ein fossilfreier Treibstoff, des synthetisch hergestellt wird, und herkömmlichen Diesel vollständig ersetzen kann. Bei niedrigen Temperaturen ist dieser Öko-Sprit sogar noch leistungsfähiger. Da er aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird - vor allem aus pflanzlichen Abfall- und Reststoffen wie Frittierfett - gilt er als besonders umweltfreundlich.
Nun setzt auch die Dr. Richard Gruppe auf den Bio-Diesel: "Als verantwortungsbewusstes Unternehmen, wollen wir die nachhaltige Mobilität weiterentwickeln", heißt es. Ab sofort wird in St. Pölten die gesamte Busflotte mi HVO-100 betrieben. Das betrifft natürlich auch die blauen LUP-Stadtbusse.