Busunternehmen siedelte sich an der Dörfleser Straße an: Tag der offenen Tür.
Gänserndorf. Das Busunternehmen Dr. Richard, das schon seit Jahrzehnten in Gänserndorf vertreten ist, eröffnete jetzt auch einen Standort in der Bezirkshauptstadt. Im Rahmen seiner Festansprache erinnerte sich Firmenchef Ludwig Richard an seine ersten Schritte im Betrieb zurück. Damals noch bei Bajer Bus: „Es war eine durchaus harte Schule, ich hatte das Liniengeschäft in der Praxis kennengelernt.“
Dass Dr. Richard noch immer wachse, sei den vielen verlässlichen Partnern und treuen Mitarbeitern geschuldet, so der Unternehmer: „zum 40. Geburtstag unserer Firma freuen wir uns, den neuen Betriebsstandort in Gänserndorf eröffnen zu dürfen.“ Mit diesem hat das Unternehmen nun vier Niederlassungen in Niederösterreich.
301 Mitarbeiter und 233 Busse sind für Dr. Richard im Einsatz. Mit „Micro ÖV“, einer Flotte von Kleinbussen, die elektrisch betrieben werden, ist nun eine Ergänzung zum Linienbus-Geschäft im Aufbau, erklärte Michael Weissmann, Geschäftsführer von Dr. Richard Niederösterreich.
Zur Eröffnungsfeier vergangenen Freitag kamen neben zahlreichen Dr. Richard Mitarbeitern auch Vertreter der Partnerbetriebe, wie zum Beispiel VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll, Rudolf Busam sen. und Rudolf Busam jun. vom gleichnamigen Traditionsunternehmen in Lassee sowie Gänserndorfs Bürgermeister Rene Lobner.
Seit Montag gibt es im „Öffi“-Netz der Landeshauptstadt einige Neuerungen: Bei den Albus-Linien 17 und 22 wird das Netz ausgeweitet, bei den Obuslinien neun und zehn wird der Takt von 15 auf zehn Minuten verkürzt. Möglich macht das die deutliche Entspannung beim Personalstand bei den Obus- und Albus-Lenkern und -Lenkerinnen. Durch die diversen Ausweitungen und Taktverdichtungen werden unter anderem die Rennbahnsiedlung im Stadtteil Parsch und der Stadtteil Schallmoos besser an das „Öffi“-Netz der Stadt Salzburg angebunden.
Salzburg-Stadt. Mitte April 2023 hat der Salzburger Mobilitätspartner Albus seinen ersten batterieelektrischen Nahverkehrsbus in Betrieb genommen. Mittlerweile gibt es sieben davon in Salzburg - „und nächste Woche werden die nächsten sieben geliefert“, sagte Albus-Geschäftsführer Hermann Häckl am Donnerstag in Salzburg.
Stadt und Land Salzburg wollen bereits versiegelte Flächen zur Stromerzeugung durch Solarkraft nutzen. In Salzburg-Taxham startet ein neues Projekt am Betriebsgelände des Albus.Um emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter voranzutreiben, baut Albus Salzburg mit der Unterstützung des Landes Salzburg am Betriebshof ein Flugdach mit einer Photovoltaik-Anlage.
Acht Frauen steuern in Villach Busse, der Job soll noch weiblicher werden. In Villach gibt es immer mehr Frauen, die die großen und kleinen Busse durch die Stadt und in das Umland lenken - auch wenn die Anzahl noch stark ausbaufähig ist. Unter den 92 Busfahrenden bei „Dr. Richard“ haben inzwischen acht Villacher Fahrerinnen ihren Platz gefunden. Ziel des Unternehmens ist es, noch mehr Frauen für den Job zu begeistern.
HVO-100 lautet das Zauberwort. Dahinter verbirgt sich ein fossilfreier Treibstoff, des synthetisch hergestellt wird, und herkömmlichen Diesel vollständig ersetzen kann. Bei niedrigen Temperaturen ist dieser Öko-Sprit sogar noch leistungsfähiger. Da er aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird - vor allem aus pflanzlichen Abfall- und Reststoffen wie Frittierfett - gilt er als besonders umweltfreundlich.
Nun setzt auch die Dr. Richard Gruppe auf den Bio-Diesel: "Als verantwortungsbewusstes Unternehmen, wollen wir die nachhaltige Mobilität weiterentwickeln", heißt es. Ab sofort wird in St. Pölten die gesamte Busflotte mi HVO-100 betrieben. Das betrifft natürlich auch die blauen LUP-Stadtbusse.
Ganz nach dem Motto „Umweltschutz kommt gut an“ testet die Dr. Richard Gruppe in Wien und Salzburg einen der ersten elektrischen Reisebusse in ganz Europa.
Damit folgt das größte eigentümergeführte Busunternehmen im deutschsprachigen Raum konsequent seiner Vision, nachhaltige Mobilität federführend auszubauen.
In der Stadt Salzburg werden Lücken im Busnetz geschlossen. Für die Bewohner in der Rennbahnsiedlung ein historischer Moment. Als der Albus mit der Nummer 17 am Freitag zum Fototermin in die Johannes-Filzer-Straße in der Stadt Salzburg einbiegt, strömen nach und nach die Bewohnerinnen und Bewohner der Rennbahnsiedlung auf ihn zu. Die Freude ist sichtlich groß.
Das in dritter Generation geführte österreichische Busunternehmen stellt seine gesamte Reisebusflotte an den Standorten Wien und Salzburg auf den umweltfreundlicheren synthetischen Diesel um. Das inhabergeführte österreichische Busunternehmen Dr. Richard Gruppe betreibt künftig seine gesamte Reisebusflotte an den Standorten Wien und Salzburg mit dem umweltfreundlichen synthetischen Dieselkraftstoff HVO-100 - der CO2-Ausstoß soll dadurch um bis zu 90% reduziert werden
Auf der Suche nach Fahrern probiert Albus etwas Neues: Beim Probefahren kann jeder unter Aufsicht ans Lenkrad. Der neue E-Bus hat es Fabian Salvenmoser angetan: Freudestrahlend und selbstbewusst lenkt der 19-Jährige die 18 Tonnen am Samstagmorgen durch den Parcours am Salzburgring. Hier hat sich der HTL Schüler zum Bus-Probefahren von Albus angemeldet.Die engen Manöver meistert